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Slave Doll - Maid to Order

MediaBlaster Anime, 120 min. Japanische und englische Sprache, engl. Untertitel.

Ein wirklich feiner Hentai. Der Star ist wieder Aki, das Android-Hausmädchen.
Aki - Hausmädchen? Da war doch was? Richtig! Nu Tech lieferte vom selben japanischen Team
Kowaremono. Und diese Teile stellte ich unter "nicht so doll".
Media Blaster´s Veröffentlichung steht jetzt unter der "für gut befunden" xAnime-Rubrik! Wie das?
Nun, MB´s DVD hat definitiv die besseren Episoden von Aki.

Die DVD ist, wie schon bei Kowaremono, in Themen-Episoden unterteilt und diese Episoden werden wiederrum in einzelne Szenen zerlegt. Jede Szene hat einen Einleitungsschriftzug.
Die erste Episode ist in der Handlung, vergleichbar zur "Kowaremono"-DVD, recht simpel und einfach gestrickt. Aki kommt zu ihrem Meister und der "behandelt" Aki nach seinen Wünschen.

Wenn man erst mal den unterschwelligen "Sexismus" außen vor läßt, das Frauen nur willige Sexobjekte oder wie in Akis Fall weiterentwickelte Sexpuppen sind, kann man durchaus vom sympatischen Charme Aki´s gefesselt werden.
Slave Doll kommt auch nicht allzu brutal daher. Alles wird immer wieder mit lustigen Einlagen abgemildert. Letztenendlich muss man aber sagen, Slave Doll ist ein typischer Männerfantasien-Hentai - von und für Männer gemacht. Punkt!

Nicht nur Akis "Auftrag" unterstreicht den Hentai-Gedanken. So ist Aki eigentlich hergestellt worden (Android!), um als Samen-Bank zu fungieren und kostbare "Proben" von ausgesuchten "Spendern" zu sammeln. Schräg oder?

Die Qualität der Geschichten, die Zeichnungen und Animationen, sowie die Sexszenen können überzeugen, sind aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Gerade die expliziten Handlungen wirken oftmals etwas steif. Slave Doll hat aber einen Spiellängen-Bonus. Satte 120 min. auf einer DVD. Das soll Nu Tech erstmal nachmachen.

Ein paar Eindrücke der einzelnen Episoden:

Episode Eins: Ähnlich zu "Kowaremono" kommt Aki wie bestellt zu ihrem neuen "Meister" und darf sich auf so manche Sexspiele "freuen"; natürlich zusätzlich zu den häuslichen Pflichten wie Kochen, Putzen, Waschen :-)

Richtig schön albern ist Szene 3: der Ballon ("the Balloon")! Aki schlüpft in das Bett ihres Meisters und legt ihm ein Kondom an. Nun wird der Meister oral bis zum Höhepunkt bearbeitet. Danach zieht sie das Kondom runter und bläßt es auf !! - Es platzt und der Inhalt fliegt (komischerweise nur) auf Aki. Aki lächelt verdutzt.
Oh Mann, diese Japaner.

Episode Zwei ist eine tragische Liebesgeschichte. Aki wird von den Eltern - die auf Urlaub sind - eines jugendlichen Schülers angestellt, um den Haushalt zu führen. Natürlich verliebt sich der junge Mann in Aki. Diese geht nur sehr zögerlich auf die pupertären Annäherungsversuche ein. Zudem hält sie Rücksprache mit der Firmenzentrale was sie in diesem Fall tun soll. Obwohl es ihr untersagt wird, Verkehr mit dem Schüler zu haben, verlieben sich beiden ineinander. Leider bekommen einige geile Schüler das Treiben des Mitschülers Aki mit. In der Szene Tee-Party ("Tea-Party") eskaliert die Situation.

In Episode Drei ist Aki zurück in der Firmenzentrale und bekommt ein update verpasst. Sie wird in "Situationen" geschickt, um ihre menschliche Gefühlsprogrammierung zu testen und zu verbessern. Dazu ist Aki in einer Badeanzugs-Szene ("Bathing Suite"), sowie in einer Hochzeitszeremonie ("White Dress") zu sehen.
In Szene Vier ("The Upgrade") gesellt sich zu Aki eine andere Android-Maid, um die upgrades ausgiebig zu testen.

Schön auch, das Media Blaster die Openings und Endings der einzelnen Episoden nicht weg- oder zusammengeschnitten hat, denn die Musik ist klasse.

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