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Bionika

die 10teilige italienische Fumetti-Reihe erschien zwischen Juli 1984 und April 1985 beim italienischen Verlagslabel Edifumetto (das mit dem Haifisch-Logo) des Verlegers Renzo Barbieri.

Die zensierte spanische Version lief gut ein Jahr später zwischen 1985 und 1986 bei Ediciones Zinco S.A.. (1). Die Ausgaben wurden zudem mit einer Zweitgeschichten-Reihe Brujeria versehen - eine Serie, die in Italien unter dem Titel Stregoneria bei Edifumetto lief.

Das italienische Taschenbuch Format (zirka 13 cm x 18 cm) wurde in der spanischen und deutschen Veröffentlichung in ein größeres Albenformat (zirka 21,5 cm x 29,5 cm) gepresst. Das hatte zur Folge, dass pro Seite statt ein bis zwei Einzelbilder (wie beim italienischen Format) durchschnittlich sechs Bilder auf einer Comicseite neu arrangiert werden mussten.

Bei den spanischen Ausgaben wurden etliche (!) Einzelbilder (Panels) - die nicht in das neue Format passen wollten - einfach weggelassen. Explizite Szenen zudem gekürzt oder plump retuschiert. Mit einigen Bildbeispielen (siehe Webseite unten) werden diese nicht verwendeten Bilder und Zensur-Retuschen der spanischen Veröffentlichungen dokumentiert.
Der plumpe Zensur-Eingriff in die italienische Originalserie wird dabei nur angerissen und ist insgesamt als durchaus umfangreich zu bezeichnen. Daher kann man die spanischen Ausgaben auf keinem Fall empfehlen! Dafür wurde zu viel vom Originalmaterial lieblos entfernt oder durch Bildretuschen verstümmelt.

Die französischen Ausgaben veröffentlichte Elvifrance im Jahr 1985 in der eigenen Reihe Les drolesses. Zwar im kleinen italienischen Format, jedoch in den ersten Ausgaben stark zensiert. Es wurden dabei fast alle sexuellen Szenen aus der Handlung entfernt.

Eine (leicht) zensierte deutsche Übersetzung legte Herausgeber Bonvie im Jahr 1990 vor. Man griff zwar auf das italienische Material zurück, doch für das anvisierte größere Albumformat wurden ebenfalls alle Seiten des italienischen Originals neu arrangiert. Sexszenen, die in den spanischen Ausgaben fehlen, sind in den deutschen Ausgaben zumindest enthalten. Trotzdem fehlt diverses Material - meist gekürzte Dialogszenen oder vermeintlich „unwichtige“ Bilder, die nicht in das neue größere Seitenformat passen wollten. Die ersten drei Ausgaben landeten 1992 auf den Index für jugendgefährdende Schriften und wurden indiziert.


Das Szenario stammt von den Autoren Remo Pizzardi und Giovanni Romanini und die Zeichnungen von Dino Leonetti und Giovanni Romanini. Zwei erfahrene Künstler ihres Fachs.
Die wunderschönen Titelbilder zeichnete Roberto Molino. Wer mehr über den Künstler der Titelbilder erfahren möchte, dem sei der fünfte Band der englischsprachigen Reihe „Sex and Horror“ empfohlen.

Bionika ist die Porno-Variante einer Mischung aus "Knight Rider", "The Bionic Woman"* (1976-1978) (der TV Ableger des Sechs-Millionen-Dollar-Mannes aus den Jahren 1974 bis 1978; mit Lee Majors in der Hauptrolle) und einem für die 1980er Jahre typischen „straight-to-video“ Actionfilm - verrückt in seinen Ideen, der technischen Umsetzung und den schauspielerischen Leistungen.
"Bionika" ist naiv, politisch nicht korrekt, gewalttätig, sexistisch und „ein Kind der 1980er Jahre“. Doch das macht gerade den Reiz dieser kurzweiligen Fumetti-Serie aus.

In der Zeit als die Mini-Serie produziert wurde, war Romaninis Zeichenstil noch stark an dem von Magnus ausgerichtet. Kein Zufall, denn Magnus und Romanini haben gemeinsam an einigen Comicprojekten gearbeitet, der meist einen einheitlichen Zeichenstil innerhalb einer Serie voraussetzte.

Einige Bildstrecken von „Bionika“ sind zum Teil recht spartanisch mit Hintergründen ausgeschmückt; wie auch Magnus dies gerne machte - zum Beispiel in seiner Serie „Necron“. Hintergründe wurden nur gezeichnet, wenn sie für die Geschichte relevant waren. Die Qualität einzelner Bionika-Seiten schwankt von detailliert bis karg oder gar skizzenhaft. Trotzdem ist das Artwork der Serie insgesamt als gut zu bezeichnen.


Inhalt
Die Geschichte um den blonden Quarterback der „Footbells“ (!) aus Atlanta Seka Diamond (hier wird wohl auf die in den 1980er Jahren berühmte Porno-Schauspielerin Seka angespielt) ist ein typisches Produkt seiner Zeit, mit der ungeschriebenen Devise der Fumetti: „Geht nicht, gibt´s nicht!“. Egal ob die Geschichte zotig, klischeehaft, sexistisch oder schlichtweg verrückt ist - besser noch, wenn alles zutrifft.

Auch wenn im italienischen Original auf der ersten Seite noch von „Rugby“ die Rede ist, es wird „American Football“ gespielt. Zudem gibt es - ein paar Seiten später - eine „interessante Formulierung“ bei der Beschreibung des gegnerischen Teams, den Maryketts aus Baltimore, mit ihren „schokoladenfarbigen“ Spielerinnen - geliebt von ihren schwarzen Fans. „… un hurra per le Maryketts!…“. Diese "blumige Formulierung" wurde in der spanischen Ausgabe gestrichen.

Nach dem Sieg stürzt das Flugzeug mit der Starspielerin Seka ab. Sie wird dabei schwer verletzt und von Professor Alistar Manson wieder „zusammengesetzt“. Ganz dem Wahlspruch aus der 6-Millionen-Dollar-Mann-Serie: „We have the technology“.

Denn der Professor sucht für seinen zusammengebastelten Androiden-„Sohn“ - den er abfällig „Monky“ nennt - eine äquivalente „Eva“. Die Ärzte im Krankenhaus werden vom Professor gekonnt überredet, ihm die schwer verletzte Seka zu überlassen - und in einer über Stunden gehenden Operation wird Seka … nicht geheilt, sondern vom Professor für Tod erklärt. Die Verletzungen waren doch zu groß. Zügig wird die „Leiche“ mit Hilfe des bionischen „Assistenten“, der sich ebenfalls in Seka verschaut hat, "umgeleitet". In einer abseits gelegenen Villa vollendet Manson sein „Werk“ und holt Seka ins Leben zurück.

Durch die Neuprogrammierung verwirrt, versucht Professor Frankenstein-in-spe seinem Geschöpf neuen Input zu geben - und so beginnt Sekas zweites Leben als „Miss Turbo“ bzw. „Bionika“. Bei einem „Danke-für-Alles“-Quickie, erleidet der Professor jedoch einen tödlichen Herzinfarkt. Das alles passiert allein in Ausgabe 1: Piu unica che rara! („Absolut einzigartig!“).

In Ausgabe 2: La superfemmina („die Superfrau“) bekommen Monky und Bionika per Videobotschaft des Professors ihre neuen Aufgaben. Bionika soll mit ihren Fähigkeiten in Amerika aufräumen und für die Freiheit des Landes kämpfen - die in den USA ja irgendwie immer bedroht scheint. Nach ein paar praktischen Feldtests, um die neuen Fähigkeiten von Bionika zu testen, kommen sich die blonde Schönheit und der Androide Monky näher. Am nächsten Morgen stellt Monky seiner Partnerin den Wagen des Professors vor; einen „Manson & Monky Limited“ Sportwagen. Nach einer actionreichen Spritztour werden an einer Tankstelle zwei zudringliche Trucker von Bionika aufgemischt.

In Autosexcomputer (Ausgabe #3) verwirklicht Monky den Plan des verstorbenen Professors Monkys Computergehirn mit dem Auto zu vereinen, um so einen noch leistungsfähigeren Computer zu erschaffen. Danach testet Bionika den neuen „Sportwagen-Monky“ mit Sprachausgabe (a la „K.I.T.T. aus „Knight Rider“) auf den umliegenden Straßen um letztendlich bereit zu stehen, dass Böse zu bekämpfen, wie es der Professor geplant hatte. Selbst für eine Pinkelpause muss nicht angehalten werden, da „Auto-Monky“ ein Mini-Urinal zur Verfügung stellen kann. Bei einem Zwischenstopp geraten „Auto-Monky“ und Bionika an zwei zwielichtige Rocker, die die Gutmütigkeit von Bionika schamlos ausnutzen. Das sich die zwei Schmutzfinke mit seiner „Freundin“ vergnügen, bringt „Auto-Monky“ in Rage. Gemeinsam können sie sich der hartnäckigen Rabauken entledigen - „Thelma und Louise“-Style. Am Ende gibt es noch ein wenig Auto-Tentakel-Sex für Bionika.

In I Prostituti (Ausgabe #4) ist das Team „Auto-Monky“ und „Bionika“ auf Verbrecherjagd gegen illegales Glücksspiel und Prostitution, angezettelt von überwiegend farbigen Kriminellen. Auf einem Ausflugsdampfer kommt es zum Showdown.

Ein paar Sportübungen Bionikas und eine anschließende „Metall-Penis-Tentakel-Sex“-Dusche leiten das Abenteuer Weekend di terrore (Ausgabe #5) ein. Wie in Ausgabe #3 erwähnt, ist die Beziehung zwischen Auto und Bionika seitens Monky sehr von Eifersucht geprägt und Bionika sah sich bereits gezwungen in der toxischen Beziehung nachzugeben, um Monkys empfindliches Ego nicht zu überreizen.
Verägert, weil „Auto-Monky“ nur noch als Voyeur zuschauen kann, fährt er allein auf Verbrecherjagd und „stolpert“ in einen Banküberfall hinein. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd kann Monky den weiblichen Räuber überwältigen und ins Auto verfrachten (mit einem mechanischen Arm (!)). Monky bringt die Frau in die „geheime Basis“ und verfolgt anschließend die noch flüchtigen Mittätern. Die Bankräuber können jedoch in die Basis eindringen, Bionika und ihre ehemalige Komplizin gefangen nehmen und etwas Sex mit beiden Frauen erpressen. Doch Bionika kann mit ihren neuen Kräften die Gangster überwältigen und diese werden dabei von ihr recht grafisch ins Jenseits befördert.

In Le Fogne di las vegas („Die Kanäle von Las Vegas“) (Ausgabe #6) kämpft Bionika aka "Miss Turbo" gegen die Nackt-Catcherin Dina Sauro. Danach bekommt der Leser eine „Menage a trois“ Sexeinlage, mit Bionika, einer lesbischen und einer transsexuellen Cacherin zu sehen und Monky bleibt als Voyeur der erotischen Szenen nur der sprichwörtliche „Handbetrieb“ (schließlich hat das Auto einen mechanischen Arm mit Hand). Beim Höhepunkt erlebt Bionika jedoch einen „Systemabsturz“ und zwei korrupte Manager entführen die hilflose „Miss Turbo“. Doch Monty kann die gefesselte Bionika „rebooten“, damit sich die agile Blondine gegen ein paar rauflustige Hunde erwehren kann. Über die titelgebenden Abwasserkanäle gelingt der erschöpften Heldin die Flucht. Am Ende wird das unterbrochene Stelldichein mit den beiden Catcherinnen fortgesetzt.

In Sporche Manovre („Schmutzige Manöver“) (Ausgabe #7) geht es um synthetische Diamanten und eine korrupte Panzereinheit, die von Bionika im Rudelbums recht ordentlich aufgemischt wird.

In Ausgabe #8: L´Assassino di pietra („Der steinharte Meuchelmörder“) bekommt es Bionika mit „StoneKill“ zu tun. Der Häftling Bill Savage, wird von dem zwielichtigen Carter aus dem Gefängnis befreit und zu einem bionischen Supermörder umgebaut; was ihm letztendlich zum Verhängnis wird, da er von Savage aka „StoneKill“ regelrecht zerissen wird. Bionika greift in das Geschehen ein und muss erst eine „steinharte“ Attacke auf ihre hintere Kombüse über sich ergehen lassen. "StoneKill" kann fliehen, doch kurz darauf wird Chicago von kleinwüchsigen Ungeheuren angegriffen, die sich an Frauen vergehen und ein wahres Blutbad anrichten. Bionika kann das Schlimmste verhindern, doch ein unbekannter Erpresser fordert eine Milliarde Dollar von der Regierung.

Im zweiten Teil L´Arma del Terrore („Die Waffen des Terrors“) (Ausgabe #9) dringt Bionika in die geheime Basis der Erpresser ein. Dort stellt sich heraus, dass verrückte Wissenschaftler mit Hilfe einer unschuldigen Frau die grotesken kleinwüchsigen Wesen erschaffen haben. Was sich die träumende Frau vorstellt, kann eine Maschine in lebende Materie verwandeln. Ein amoklaufendes Übermonster wird mit Hilfe von Bionika und einem „Ritter in glänzender Rüstung“, erschaffen von der träumenden Frau, letztendlich besiegt. Doch hier ist der Zenit verrückter Ideen für diese Ausgabe noch nicht erreicht. Das Abenteuer führt Bionika und "Auto-Monky" in einen Spielautomaten-Salon und Bionika wird in ein Computerspiel (a la Tron) gezogen.

Im letzten Abenteuer Scontro fra Titani („Kampf der Titanen“) (Ausgabe #10) spürt Bionika ihren Nemesis „StoneKill“ mit Hilfe von „StoneKills“ Zellenbuddy John Payne auf. Payne verrät Bionika die Achillesferse von „StoneKill“: Arachnophobia. Natürlich möchte Payne als Gegenleistung ein ausgiebiges Schläferstündchen mit der blonden Schönheit. Mit einer übergroßen mechanischen Spinne versucht Bionika Savage zu überwältigen, was jedoch erst einmal richtig schief geht und einigen weiblichen Geiseln das Leben kostet. Bei einer Verfolgungsjagd gelingt es „StoneKill“ in die Elektronik von "Auto-Monky" einzudringen und den Wagen samt Bionika in einen Abgrund zu lenken.

Ist dies das Ende von Bionika und der Sieg für „StoneKill“? Diese Frage bleibt unbeantwortet, weil mit Ausgabe # 10 die Serie endete.


Einen hervorragenden Artikel über die Serie hat Robin Bougie (Cinemasewer) in der zweiten Ausgabe seines Gutter Hunter Magazins geschrieben.

Links:
- Guide al Fumetto Italiano

Quellen/Sources:
(1) comics.org

* Auf deutsch: „die Sieben-Millionen-Dollar-Frau“

Stand 10.2023

Bionika

the 10-part Italian Fumetti series was produced between July 1984 and April 1985 by Renzo Barbieri's Italian publishing label Edifumetto (the one with the shark logo).

The censored Spanish version ran a little over a year later between 1985 and 1986 with Ediciones Zinco S.A.. (1). The issues also featured a second series Brujeria, that ran in Italy by Edifumetto under the title Stregoneria.

The Italian paperback format (about 13 cm x 18 cm) was pressed into a larger album format (about 21.5 cm x 29.5 cm) in the Spanish and German publications. As a result, instead of one or two individual images per page (as in the Italian format), an average of six images had to be rearranged on one comic page.

In the Spanish editions, quite a few (!) individual images - which did not fit into the new format - were simply omitted. Explicit scenes were also shortened or crudely retouched. In some image examples (see website below) unused panels and censorship retouching of the Spanish releases are documented.
This crude censorship of the original Italian material is only described in a few examples and can be considered quite extensive overall. Therefore, the Spanish editions cannot be recommended in any case! Too much of the original Italian material has been lovelessly removed or mutilated by retouching.

The French editions were published by Elvifrance in 1985 in its own series Les drolesses - in the small Italian format; but heavily censored at the beginning. Almost all sexual acts were removed.

A (slightly) censored German translation was presented by publisher Bonvie in 1990. The Italian material was used, but all the panels were also rearranged for the intended larger format. Sex scenes that are missing in the Spanish volumes are at least included in the German editions. Nevertheless, various individual images are missing - mostly shortened dialogue scenes or supposedly "unimportant" panels that did not want to fit into the new page layout. The first three editions ended up on the "Index für jugendgefährdende Schriften“ („harmful material for minors“) in 1992 and were „indexed“, i.e. sales were banned.


The scenario is by the authors Remo Pizzardi and Giovanni Romanini and the drawings by Dino Leonetti and Giovanni Romanini. Two experienced artists in their field.
The beautiful covers were drawn by Roberto Molino. If you want to know more about the cover artist, I recommend the fifth volume of the English-language series "Sex and Horror".

Bionika is the porno version of a mix of "Knight Rider", "The Bionic Woman" (1976-1978) (the TV spin-off of the Six Million Dollar Man from 1974 to 1978; starring Lee Majors) and a cheaply produced "straight-to-video" 80s action movie - Lunatic in its ideas and realizations.
"Bionika" is naive, politically incorrect, violent, sexist and "a child of the 80s". But that's what makes this entertaining Fumetti series so appealing.

At the time the mini-series was produced, Romanini's drawing style was still strongly aligned with Magnus'. This was no coincidence, since Romanini and Magnus worked together on a number of comic projects and the drawing style always had to look the same for an important series.

Some pages of "Bionika" are partly quite poorly decorated with backgrounds; as Magnus also did; for example in his series "Necron". Backgrounds were only drawn if they were relevant to the story. The quality of individual Bionika pages varies from detailed to rather basic, or even sketchy. Nevertheless, the artwork of the series can be described as good overall.


Content
The story about the blond quarterback of the Atlanta "Footbells" (!) Seka Diamond (this is probably a reference to the porn actress Seka, who was famous in the 80s) is a typical product of its time - with the unwritten motto of the fumetti: "anything goes!". It doesn't matter if the story is raunchy, clichéd, sexist or just plain crazy - even better if all the above applies to it.

Even though the Italian original still speaks of "rugby" on the first page, "American football" is the game being played. Moreover, there is - a few pages later - an "interesting phrase" in the description of the opposing team, the Maryketts from Baltimore, with their "chocolate-colored" players - beloved by their black fans. "... un hurra per le Maryketts!... This "colorful phrase" was deleted from the Spanish edition.

After the victory the plane with the star player Seka crashes. She is seriously injured and "put back together" by Professor Alistar Manson. True to the slogan from the "6 Million Dollar Man" TV series: "We have the technology".

The professor is looking for an equivalent "Eva" for his android "son" - which he derogatorily calls "Monky". The doctors in the hospital are quickly persuaded by the professor to give him the severely injured Seka and after the complicated operation Seka is ... dead, the professor explaines. The injuries were too big. The "corpse" is quickly diverted with the help of Professor Manson's bionic "assistant", who has also fallen for Seka. In a secret hideout, Manson completes his "work" and brings Seka back to life.
Confused by the reprogramming, Professor Frankenstein-to-be tries to give his creature new input. And so begins Seka's second life as "Miss Turbo" or "Bionika". However, during a "thank-you-for-everything" quickie, the professor suffers a fatal heart attack. And it all happens in Issue 1 alone: "Piu unica che rara!" ("Absolutely unique!").

In issue 2 La superfemmina ("the superwoman") Monky and Bionika get their new tasks via video message from the professor. Bionika is supposed to use her abilities to clean up America and fight for the country's freedom - which somehow always seems to be threatened in the USA. After a few practical field tests to try out Bionika's new abilities, the blonde beauty and the android Monky get more intimate with each other. The next morning, Monky presents the professor's car to his partner; a "Manson & Monky Limited" sports car. After an action-packed joyride, two pushy truckers are roughed up by Bionika at a gas station.

In Autosexcomputer (issue #3), Monky carries out the various professor's plan to transfer Monky's consciousness into the car to create an even more powerful computer. Then Bionika tests the new "sports car monky" with voice output (like „K.I.T.T. ("Knight Rider")) on the surrounding streets to finally be ready to fight evil as the professor had planned. There is no need to stop even for a pee break, as "Auto/Car-Monky" can provide a mini-urinal. During a stopover, "Auto-Monky" and Bionika run into two shady rockers who shamelessly take advantage of Bionika's good nature. The fact that the two dirty bastards are having fun with his "girlfriend" infuriates "Auto-Monky". Together they can get rid of the stubborn bullies - "Thelma and Louise" style. In the end, we see a little tentacle sex scene with Bionika in the car.

In I Prostituti (issue #4) the team "Auto-Monky" and "Bionika" is on a manhunt against illegal gambling and prostitution, instigated by mostly colored criminals. The showdown takes place on an excursion boat.

A few of Bionika's sporting exercises and a subsequent "metal penis tentacle sex" shower introduces the Weekend di terrore adventure (issue #5). As shown before, the relationship between Monky and Bionika is very much characterized by jealousy on Monky's part, and already in issue #3 Bionika felt forced to give in to the toxic relationship in order not to irritate Monky's sensitive ego.
Annoyed - because "Auto-Monky" can only watch Bionika as a voyeur, he goes on a manhunt alone and "stumbles" into a bank robbery. During the subsequent chase, Monky is able to overpower the female robber and lift her into the car (with a mechanical arm (!)). Monky takes the woman to the „hideout“ and then chases the still fleeing accomplices. However, the bank robbers are able to break into the secret base and capture Bionika and her former accomplice and force some sex with both women. However, Bionika is able to "overpower" the gangsters with her strength and are quite graphically sent to the afterlife.

In Le Fogne di las vergas ("The Canals of Las Vegas") (issue #6), Bionika aka Miss Turbo battles the nude catcher Dina Sauro. After that, the reader gets to see a "menage a trois" sex interlude, with Bionika, a lesbian cacher and a transsexual cacher, and Monky is limited to the proverbial "hand operation" on his metal penis (after all, the car has a mechanical arm with a hand). At the climax, however, Bionika experiences a "system crash" and two corrupt managers kidnap the helpless "Miss Turbo". But Monty is able to "reboot" the restrained Bionika so that the agile blonde can fend off a couple of scrappy dogs. Via the titular sewers, the exhausted heroine manages to escape. At the end, the interrupted „get-together“ with the two catchers continues.

In Sporche Manovre ("Dirty Maneuvers") (Issue #7), it's all about synthetic diamonds and a corrupt tank unit that gets roughed up pretty good by Bionika gang bang style.

In issue #8 L'Assassino di pietra ("The StoneHard Assassin"), Bionika gets to deal with "StoneKill." The inmate Bill Savage is freed from prison by a shady character named Carter and converted into a bionic super assassin; which becomes Carter's downfall as he is literally torn apart by Savage aka "StoneKill".
Bionika intervenes in the action and first has to endure a "rock hard attack from behind“. StoneKill is able to escape, but shortly afterwards Chicago is attacked by small-sized monsters, who attack women and cause a real bloodbath. Bionika is able to prevent the worst, but an unknown blackmailer demands a billion dollars from the government.

In the second part, L'Arma del Terrore ("The Weapons of Terror") (issue #9), Bionika infiltrates the blackmailers' secret base. There it turns out that mad scientists, with the help of an innocent girl, have created the grotesque small-bodied creatures. What the girls imagines can turn a machine into living matter. A created super-monster is finally defeated with the help of Bionika and a "knight in shining armor" created by the dreaming girl. But the zenith of crazy ideas for this issue has not yet been reached here. The adventure takes Bionika and "Auto(Car)-Monky" to a gaming parlor and Bionika is drawn into a computer game (a la Tron).

In the latest adventure, Scontro fra Titani ("Clash of the Titans") (issue #10), Bionika tracks down her nemesis "StoneKill" with the help of "StoneKill's" cell buddy John Payne. Payne reveals to Bionika the Achilles heel of "StoneKill": arachnophobia. Of course, Payne wants an extensive fuck with the blonde beauty in return. Bionika tries to overpower Savage with an oversized mechanical spider, but this goes really wrong and costs the lives of several female hostages. During a car chase, "StoneKill" manages to infiltrate "Auto-Monky's" electronics and steer the car into an abyss with Bionika inside.

Is this the end of Bionika and the victory of "StoneKill"? This question remains unanswered because with issue # 10 the series ended.


Robin Bougie (Cinemasewer) wrote an excellent article about the series in the second issue of his Gutter Hunter magazine.

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