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Women At Work (im japanischen Original "the guts")

Veröffentlicht von Media Blast in englisch und von Trimax in deutsch.
Laufzeit: rund 2 x 26 Minuten.
Herstellungsjahr: 2005
In der englischen Veröffentlichung nur im japanischen Sprachoriginal mit englischen Untertiteln.

Wer die Komödie "Skin Deep" von Blake Edwards mit John Ritter kennt oder noch im Gedächtnis hat, der erinnert sich vielleicht an die Szene in der Zach Hutton (John Ritter) mit Lonnie Jones (Raye Hollitt) im Schlafzimmer ist. Dazu muss man wissen, das Raye Hollitt aktive Bodybuilderin war und 1988 den Titel "Ms. Los Angeles Weightlifting" errang. Der Dialog geht grob übersetzt folgendermaßen:

Jones: "Sieh es doch mal so, Zach. Ich habe 5 Jahre, 52 Wochen im Jahr, 5 Tage pro Woche und 3 Stunden pro Tag trainiert um diesen Körper zu formen... und für eine Nacht gehört all das dir (Dabei zieht sie ihren Bademantel aus). - Wie fühlst du dich?"
Zach: "Wie Frau (Arnold) Schwarzenegger."
...
Jones: "Ich hoff, du hast keine Angst, Zach".
Zach: "Nein ICH nicht, aber zum Glück ist mein Schwanz starr vor Angst".

So oder ähnlich ergeht es Akiyoshi im h-Anime "Women at Work".

Zu Beginn läuft es wirklich nicht gut für den schmächtigen Jüngling. Seine Freundin hat ihn wegen eines stärkeren und muskulöseren Jungen verlassen. Das möchte Akiyoshi so nicht akzeptieren. Er will sich auch diese "starke Ausstrahlung" besorgen. Aber warum nicht gleich Angenehmes mit Nützlichem verbinden? Auf dem Bau bekommt man durch harte Arbeit dicke Muskeln sodas die Frauen endlich auf ihn fliegen und verdient nebenbei noch etwas Geld. Doch ach... Akiyoshi sucht sich eine besonders "merkwürdige" Baufirma aus.

Bereits die Chefin des Unternehmens will keine beruflichen Qualifikationen sehen, sondern stahlharte Manneskraft. Nach dem "Bewerbungsgespräch" kommt es zu einer weiteren Szene, die herzlich albern ist, aber dadurch irgendwie im Gedächtnis bleibt. Nachdem Akiyoshi "erleichtert" nach dem Gespräch mit der Chefin auf die Couch sinkt, kommt die übereifrige Assistentin herein und stolpert über die Couch auf Akiyoshi. Mit seinem Schwanz vorm Gesicht und ihren "Vorzügen" auf Augenhöhe von Akiyoshi - in einer Art sitzenden 69-Stellung - wird flugs weitergemacht. Köstlich - und hentai "at its best"! Die Chefin stört dies weiter nicht, bekommt sie doch so weiteres "Bewerbungsmaterial".

"Women at Work" nimmt sich nicht ernst und will auch keine hochtrabende Geschichte erzählen; sondern simpel und unkompliziert - auf Hentai-Art versteht sich - unterhalten. Die Sexszenen sind reichlich für rund 55 Minuten Laufzeit und lassen keine Details aus. Zudem ist die optische Präsenz des Anime von zeitgemäßer Qualität. Die Animationen sind abwechslungsreich und kommen mit wenig Wiederholungen einzelner Szenen (Takes) aus. Die Charaktere wurden liebevoll erarbeitet - und wer zudem auf große Brüste in Hentai-Animes steht, "der sollte zugreifen".

Akiyoshi bekommt in seinem neuen Arbeitsumfeld natürlich weitere Gelegenheiten seinen "männlichen Muskel" zu trainieren. Nicht zuletzt sein Vorarbeiter, oder besser DIE Vorarbeiterin, nimmt sich dem schüchternen, jungen Mann an - und so erklärt sich der anfängliche Zitat-Auszug aus "Skin Deep". Denn wenn Akiyoshi mit der muskulösen Dame "in den Clinch" geht, fühlt sich dieser wohl ähnlich wie Zach Hutton in "Skin Deep".
Zu guter Letzt testet auch die Bauherrin den Neuzugang.

"Women at Work" ist eine köstliche Unterhaltung mit ungewöhnlichen Akteuren und einer nicht (hentai)-alltäglichen, liebevoll albernen Geschichte.

P.S. Den Film "Skin Deep" sollte man eigentlich einmal gesehen haben. Die Star Wars-"Schwertkampf"-Szene mit Leuchtkondomen ist legendär! Link.

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