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P.I. Perverse Investigations (Vanilla Serie)

Alternativtitel: "Sex Judge", japanischer Originaltitel: Sei Sai

Das Produzententeam Chikara Niki und Shiyuuta Biwajima, das uns schon so Perlen wie Dark, Girl Next Door, Love Doll, Private Sessions, Sex Ward, Slave Sisters und Xpress Train gebracht haben, sind auch verantwortlich für die vorliegende DVD "Perverse Investigations".

Worin geht's? Ein Mord ist geschehen. Es traf Professor Yuko; ein populärer Lehrer der Nankai Academy. Warum stieß man ihn vom Dach des Schulgebäudes? Sein Tod löst unter den Studenten Verwirrung, Schmerz und auch Ärger aus...

Vier Studenten Masayoshi, Daisuke, Mitsuru und Shinya wollen nicht tatenlos zusehen und versuchen den Mord aufzuklären. Sie finden sogleich einen ersten Hinweis. Professor Yuko´s Terminplaner ist an seinem Todestag markiert. Mit den Namen von sieben Mädchen.

Mit diesem Indiz ausgestattet machen sich die vier Jungs an die "Ermittlungen". Dabei gehen sie nicht gerade zimperlich vor, wenn es darum geht aus den Zeuginnen entsprechende Wahrheiten herauszubekommen. Mit "Methoden" wie Vergewaltigung, Manipulation und Folter bekommen sie Stück für Stück des Puzzles zusammengesetzt. Doch je länger die "Ermittlungen" dauern, desto häufiger sehen sich die jungen Männer überwältigt von ihrer eigenen dunklen Seite und perversen Gelüsten. Werden sie dennoch den Mörder finden?

Klingt spannend...? Ist es auch. Inhaltlich kann "Perverse Investigations" durchaus punkten, denn die Geschichte wird abwechslungsreich und unterhaltsam erzählt.

Doch obwohl die Serie 2004 herauskam kann man nicht behaupten das sie mit den aktuelleren Hentai optisch mithalten kann.

Wie doch ein DVD-Cover täuschen kann! Das ist optisch ansprechend gestaltet und lässt mehr vermuten, als der Inhalt optisch hergibt.

Ich habe schon einige Hentai-Anime gesehen, die optisch nicht mehr den Ansprüchen genügen konnten, aber einen gewissen Charme auf mich übertragen konnten. "P.I." schafft dies nur eingeschränkt. Nicht untypisch für einige Vanilla Serie Produkte sind die Charaktere sehr "einfach und grob" gezeichnet und es mangelt ihnen an Detail und Variationen.
Doch was sagen 1000 Worte, wenn die folgenden Bilder für sich besser sprechen können.

Die Sexszenen sind für einen Hentai ausreichend eingebaut worden, doch wie der Rest des Anime schlicht und detailarm inszeniert. Es wurden viel zu häufig Standbilder und "Vor-und-Zurück-Loops" verwendet. Das Computer-Coloring sorgt mit seiner Schmucklosigkeit, ohne viel Schattenwürfe oder Farbabstufungen, für den endgültigen Todesstoß dieser optischen Tristes.

Was bleibt ist die Geschichte. Doch der gewisse Funken mag nicht überspringen. Dafür ist die Präsentation zu einfach, schmucklos und starr geraten.

Fazit: Geschichte "top", Optik Schrott.

DVD-Details: 60 Min. Lauflänge. Englische Dialoge, sowie japanischer Originalton mit englischen Untertiteln. Die Extras sind der übliche Durchschnitts-Quark wie Trailer, Werbung für weitere Anime, usw.

Link: Vanilla-Serie

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