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Isaku - Produktion: 1997-1998 "1. Staffel" mit 3 Folgen: Isaku Respect - Produktion: 2001 "2. Staffel" der Isaku-Reihe mit 3 Folgen: Wohl einer der "bekanntesten" Hentai-Anime Charaktere ist ein Lüstling im schlecht sitzenden "Sport-Anzug" und gelben Schal. Man könnte fast den Überblick über das "mann"igfaltige Treiben des hässlichen - gut ausgestatteten - Perversen verlieren. Das Phänomen "Skusaku" nimmt schon gewaltige Dimensionen an, die an Serien wie "Bible Black" oder "Night Shift Nurses" erinnert. Auf die 2 x 3 Folgen "Isaku"/"Isaku Respect" folgten 1999/2000 "Shusaku" (3 Folgen) und "Shusaku replay" (3 Folgen); sowie "Kisaku the Letch" und Kisaku Liberty (ins. 8 Folgen) aus dem Jahre 2002/2003. Wer gar nicht mehr genug bekommen kann, wird mit Sequels wie zum Beispiel "Shusaku the Letch: Liberty" (zwei Folgen/2003) versorgt. (Alle Folgen laufen rund 28/30 Minuten). Die Hentai-Anime-Serie "Isaku" basiert, ähnlich wie die "anderen Teile der Brüder" auf einem Computerspiel. Eigentlich ist es egal, welcher Bruder (Isaku, Kisaku oder Shusaku) gerade aktiv ist (erst in den Kisaku-Teilen wird eigentlich erwähnt, das es mehrere Brüder sind). Im Grunde werden in allen Serien die gleichen Stereotypen verwendet. Was wieder an andere bekannte Hentai-Serien erinnert. Man nehme die Parallelen von "Night Shift Nurses" Serie 1 und Serie 2 (noch nicht in den USA veröffentlicht), oder der "Bible Black-Saga" und ihren vergleichbaren Erzählsträngen mit ähnlichen oder gleichen Charakteren, innerhalb ihrer Serienstruktur. Hier dreht sich die Geschichte meist im Kreis, kann zwar hin und wieder mit neuen interessanten Änderungen/Wendungen aufwarten, doch wirkliche neue Ansätze und Ideen sind selten. Meist wird nur die Originalstory aus anderen Blickwinkeln erzählt, bzw. andere Handlungsstränge genauer beleuchtet. Die Qualität der Zeichnungen und Animationen von "Isaku/Isaku Respect" ist für eine Anime-Produktion aus dem vergangenen Jahrtausend durchaus noch ansehbar. Erst die neuesten Produktion "Kisaku" oder "Shusaku Library" wirken bunter, frischer und abwechslungsreicher. Das hübsche Charakter-Design der Mädchen machen den Charme dieser und der vielen anderen Folgen der Serie aus. Bei der Fülle an Figuren ist immer für reichlich Abwechslung gesorgt. Kurzer Storyabriss. Kenta bekommt eine mysteriöse Mitteilung, die ihn zu einem alten abgelegenen Gebäude auf dem Schulgelände führt. Im Gebäude befinden sich Jinpachi, Miyuki, Rika, Kotomi, Akemi, Frau Kumi, Munemitsu und Mio. Zuerst halten alle Anwesenden die mysteriösen Mitteilungen, die sie hierhergeführt haben, für einen schlechten Scherz. Diese Meinung wandelt sich sehr schnell, als eines der Mädchen verschwindet und ein Video auftaucht indem das Mädchen "misshandelt" wird. Ohne es zu wissen, sind sie alle zur Spielfigur von "Hausmeister" Isaku geworden, der in bester "SAW"-Manier (gemeint ist der "Horror"-Film) falsche Fährten legt, Misstrauen sät und die psychologischen Spielchen am Laufen hält. Das die unterschiedichen Manipulationen für dazu dienen dem "Letch" möglichst viel Sex zu ermöglichen, benötigt wohl keiner genaueren Erwähnung. Apropos Sex. Trotz der Fülle der harten und erniedrigenden Handlungen sind genauere Detailaufnahmen Mangelware. Sieht man einmal Geschlechtsteile, wirken diese sehr rudimentär gezeichnet. Detailreiche Großaufnahmen wird man vergeblich suchen. Die Story um Erpressung (wohl das Thema Nr. 1 in Hentai-Animes), Vergewaltigung, Erniedrigung, Mord, S&M/Bondage-Praktiken, bis hin zu verschiedenen "Toiletten-Sex"-Variationen, wird selten durch positive oder freundlichere Momente aufgelockert. Für solche Passagen müssen meist die weiblichen Charaktere selbst sorgen. Der frauenverachtende, sarkastische "Humor" der Brüder wirkt auch eher befremdlich; vergleichbar mit dem "sonnigen Humor" des perversen Doktors Hirasaka aus den "Night Shift Nurses". Isaku ist zudem der Schweigsame in der Familie; versteht sich mehr als Beobachter im Verborgenen. Seine "Brüder" Shusaku und Kisaku sind in ihren h-anime-Abenteuern weitaus gesprächiger und aktiver. Von der technischen Seite erleidete die Isaku Reihe ein ähnliches "Schicksal" wie die Skusaku Teile. So veröffentlichte NuTech die Titel auf jeweils einer DVD pro Folge. Erst heute existieren "günstige" Sammelboxen, die das Preis-/Leistungsverhältnis etwas zugunsten des Verbrauchers verschiebt. Trotzdem behält diese Art der Veröffentlichung einen schalen Beigeschmack der Geldschneiderei. Alle US-Teile kommen mit englischer Synchr. und dem (vorzuziehenden) Sprachoriginal aus Japan; mit englischen Untertiteln. Die deutsche Fassung verfügt neben der grottigen deutschen Synchr. die jap. Originalspur mit Untertiteln (Angaben nicht überprüft!). Wer über den deutschen Titel (siehe oben) "hinwegsehen" kann, der bekommt alle drei Folgen auf einer Scheibe. Laut Auskunft auf div. Websites wurden die drei Folgen zu einem Film zusammengeschnitten (?), was bei Goldlight immer gruselig klingt. Da sollte man vor Ort die DVD-Hülle genauer betrachten. Zusammenfassend könnte man sagen: Mochte man einen Teil der "Saga", dann gefällt auch "ein anderer Bruder" mit seinen perversen Geschichten. Wer noch neu ist, dem sei immer zuerst die "Folge-Staffel" angeraten, sprich "Isaku Respect", "Shusaku replay", bzw. "Kisaku the Letch: The Letch Lives". Die sind meist expliziter, deutlicher und mit mehr Sex versehen. "Kisaku the Letch" ist wohl als bester Teil der drei Serien zu bewerten. Die Optik der Charaktere und Hintergründe, sowie die Animationen sind klarer und zeitgemäßer. "Isaku" ist sicher der "schwächste" Teil der "Saga", was wohl an seinem Entstehungsalter liegt. Trotzdem ist "Isaku" weit davon entfernt Durchschnitt zu sein. Links:
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