Inma Seidan

Der überaus interessante Hentai wirft den Zuseher sofort in die Handlung. Als ungeübter Hentai-Fan fordert die Story einiges an Aufmerksamkeit. Regisseur Kan Fukumoto (La Blue Girl) erklärt sehr wenig, warum die Darsteller außergewöhnliche Kräfte besitzen, wie sie sie erhalten haben und warum sie eigentlich kämpfen.

Inma Seidan erinnert nicht ohne Grund ein wenig an La Blue Girl oder Twin Angels. Auch die Inhalte sind ähnlich. Tentakelsex, junge hübsche Darstellerinnen mit mysteriösen Kräften und Fähigkeiten, böse und sexhungrige Monster, undundund...

Wir werden also in die etwas konfuse und undurchsichtige Handlung geworfen und werden der Akademie/Schuldirektorin Himiko vorgestellt, die sich im Laufe der Geschichte auch als nicht ganz "koscher" herausstellt. Ihre Tochter Hitomi ist ein reizendes und schüchternes Mädchen; ausgestattet mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Zudem begleitet von einem kleinen "superdeformed" Dämonen, der die Story immer wieder mal auflockert. Doch Hitomi kann ihren kleinen Sidekick auch in ein kraftvolles Dämonentier verwandeln.

Jetzt kommen noch die zwielichtige Kaori und ihre Schwester Mao ins "Handlungsbild". Diese Mädels sind die rechtmäßigen Erben der Akademie, die Himiko vorsteht und stehen im Konflikt mit der Direktorin. Noch komplizierter wird das alles, weil Hitomi und Mao eigentlich Freundinnen sind.
Wem das noch nicht kompliziert genug war, der wird noch mit weiteren Handlungs-Charakteren "gefoltert" und, ach ja, eine mysteriöse böse Gestalt mit Maske gibts auch noch.

Kämpfe, Konflikte, Kontroversen garniert mit jeder Menge Hentai-Action!

Keine Frage! Inma Seidan hat durchaus Qualität. Die Animationen und Charaktere sind wunderhübsch!

Wer Fan von Animes a la La Blue Girl oder Twin Angels ist, wird definitiv auf seine Kosten kommen. Und die etwas verwirrende Geschichte regt zumindest dazu an, die Episoden mehrmals anzusehen.

Nachteilig fällt wieder mal die Veröffentlichungspolitik von Nu Tech auf. Pro DVD kommt nur eine nicht mal 30min. Episode. Das Feature mit den PornoStars kann man wieder vergessen, wie bei allen Nu Tech Produkten. Nur japanischer Originalton ist das einzig Wahre!

Fazit: Inma Seidan ist wahrlich kein schlechter Hentai-Kuchen. Vielleicht ein wenig schwer verdaulich was die Handlung angeht; aber mit genügend Sahnehäubchen, die das Ganze schmackhaft verzieren.