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The Harvest Night

 

- The Harvest Night Vol. 1: Rose & Poppy (30 min.)
- The Harvest Night Vol. 2: Ashes In The Urn (30 min.)

 

Die Sprache ist wie üblich englisch und japanisch mit englischen Untertiteln.

 

"NuTech" macht seinem Ruf wieder alle Ehre und veröffentlicht die beiden Teile von "The Harvest Night" auf zwei DVDs mit je 30 min. Laufzeit.

 

Die einzelnen DVDs sind zwar rund 10 $ günstiger, als ein vergleichbares Produkt mit 60 oder 90 min. Laufzeit. Trotzdem kommen die NuTech Boxen zusammengenommen insgesamt teurer und mittlerweile überlege ich mir jeden Kauf eines NuTech Produkts.

 

Nun zum Inhalt:
Eine Brücke teilt eine Stadt und trennt Ordnung von Anarchie, Moral von Unmoral.

Ryoko geht über diese Brücke in die gesetzlose Zone um ihre Jugendfreunde Masato und deren Schwester Honoka wiederzufinden. Sie trifft auf einen gefühlskalten Masato, der mittlerweile Führer einer Schlägerbande geworden ist.

 

So richtig freut er sich nicht über Ryokos "Besuch", hat er doch innerhalb seiner Gruppe im Moment genug Probleme in Form von Bandenmitglied Shinji. Dieser versucht ständig seine Autorität zu untergraben. Shinjis Freundin Lisa ist ebenfalls ein wahrer "Sonnenschein" und schreckt nicht einmal vor Mord zurück. In diesem Spannungsfeld von Bandenkriegen und Intrigen stößt Ryokos Wunsch ihre Freunde auf die andere Brückenseite "zu überreden" auf Unverständnis. Selbst als Ryoko Zeuge von Honokas Krankheit wird. Obwohl die andere Seite der Brücke eine Chance auf Heilung verspräche, weigern sich Honoka und Masato zu gehen.

 

Ins Spiel mischt sich zudem Emi, die Freundin von Masato, die in Ryoko eine Rivalin sieht. Recht schnell wird ihr klar, das Ryoko schon lange in Masato verliebt ist. Um ihren Einfluß auf Masato einzudämmen bezieht Emi Ryoko in ihre Sexspiele mit ein.

 

Nachdem Emi, Ryoko und Masato so richtig in Fahrt gekommen sind, bekommt Honoka einen Rückfall. Ein Arzt rät dem Bruder dringend die feindselige Gegend mit seiner kranken Schwester zu verlassen.

 

Doch das wollen die übrigen Gangmitglieder nicht so einfach hinnehmen und setzen Ryoko gehörig unter Druck. Nur Honoka kann die Meute zurückhalten.

 

Masato ist unentschlossen was er tun soll und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die übrigen Gangmitglieder gehen ohne Masatos Schutz auf Beutezug und kommen dabei tüchtig unter die Räder. Die weiblichen Bandenmitglieder werden von verfeindeten Schlägern brutal vergewaltigt - die so Rache am Tod eines ihrer Mitglieder nehmen wollen, das durch die Hand Lisas zu Tode kam.

Die Gewalt eskaliert und es kommt zu ersten Toten.

 

Die restlichen Mitglieder von Masatos Bande zetteln eine Revolution an und bringen Masato, Honoka und Ryoko in ihre Gewalt. Masato kann die Vergewaltigung Honokas nicht verhindern und wird niedergestochen.

 

Letzendlich überlebt nur Ryoko, die im Schockzustand die tote Honoka über die Brücke schleift.


"The Harvest Night" ist wahrlich schwere Kost; wäre aber auch ohne die Sexszenen durchaus sehenswert. Doch eignet sich solch ein tragisches Kammerspiel für einen Hentai? Ich persönlich bin kein Fan von Mord und Totschlag in einem "Sex-Film" - und "The Harvest Night" ist ein Sex-Hentai von allererster Güte was dies betrifft.

 

Doch die Story ist für meinen Geschmack etwas zu heftig für einen Hentai-Anime ausgefallen.

 

Für Ryoko empfindet man durchaus Mitleid; ebenso mit der kranken Honoka. Doch durch die tragischen Szenen will bei mir nicht so recht erotische "Stimmung" aufkommen.

 

Deshalb komme ich zu einem zwiespältigen Urteil.


"The Harvest Night" ist ein tragisch, gewalttätiger Hentai mit sehenswerten Sexszenen. Die Optik des Hentai ist hervorragend und auf der Höhe der Zeit. Die Qualität der Animationen und das Charakter-Design sieht überdurchschnittlich gut aus.
Wer glaubt, eine tragische "Westside Story" mit Sexeinlage als Hentaigericht vertragen zu können, der sollte einen Blick auf "The Harvest Night" riskieren.

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