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Cage
Das bekannte Hustler-Imperium hat eine eigene Hentai-Anime-Serie ins Leben gerufen um etwas vom Hentai-DVD-Kuchen abzubekommen - und der Einstieg ist wahrlich nicht schlecht geraten. Große Anbieter wie Nutech kaufen zwar viele gute Serien auf, aber Gott sei Dank doch nicht alle.
Hustler Video hat unter dem Label "Japan X" neben Cage bis jetzt Immorality, Akiba Girls und Sex Warrior Pudding herausgegeben.
Die Laufzeit von Cage mit 2x 30 min ist ordentlich. Die DVD-Extras beschränken sich auf das eher spartanisch übliche, wie Trailer und kleine Bonus Footage. Das DVD-Bild ist klar und gut - der Sound gibt keinen Anlaß zur Klage. Die englische Synchronisation ist durchschnittlich. Wie immer gilt: Hentai-Fans schwören auf das Original!
Nakamura Uzuki, der auch eine Reihe von Hentai-Manga-Titeln inhaltlich entwarf, war für die spritzige Story verantwortlich und das Charakter-Design stammt von Tayama IH.
College-Studentin Sakimi Endo glaubt sich am Ziel ihrer Träume, als Schwarm Takuya ihr Freund wird. Doch die Freude währt nicht lange. Schon bald muß sie feststellen, das ihr Liebster ein falsches Spiel mit ihren Gefühlen treibt. Zum Schluß steht Sakimi mit leeren Bankkonto und etlichen Schulden da.
Doch anstelle einer Schuldnerberatung, Anwalt oder Polizei, beschließt Sakimi - "hentai-like" - das Geld mit ihrem Körper zurückzuverdienen. Den schnellen Yen verspricht ihr zumindest Asamiya - seines Zeichens Sex-Clubbesitzer.
Doch auch hier beweist Sakimi ihr unglückliches Händchen. Was zuerst wie ein luxuriöser Sex-Club aussieht, wird im wahrsten Sinne des Wortes zur Sex-Falle. So auch der passende Name des geheimen Sex-Clubs: "Canary". Zusammen mit ihrer Mitgefangenen Mana muß Sakimi zwar nicht in einem (Vogel)-"Käfig", dafür aber in einem kargen Kellerzimmer auf ihre perversen Freier warten. Jegliche Form des Aufbegehren wird effektiv und brutal von Clubbesitzer Asamiya unterdrückt.
Im zweiten Teil wird nicht nur die Sex-Action-Schraube angezogen, sondern zudem näher auf die freundschaftliche Annäherung von Sakimi und Mana eingegangen; die der erniedrigenden und harten Sexarbeit trotzen und weiter auf ihre Chance warten frei zu kommen. Denn ihr "unfreiwilliger Job" fordert alles von ihnen. Körperlich wie seelisch.
Der verwöhnte Hentai-Fan wird mit etlichen "Sex-Gelagen" überschüttet. Cosplay-Sex (also Mädels in Kostümen, als da kommen French-Maid, Nonnen,...), Fetisch, Anal-Szenen sowie zweifach-dreifach Penetrationen geben sich im fröhlichen Wechsel die Klinke in die Hand.
Die Hardcore Sequenzen sind explizit und deutlich. Die einzelnen Szenen wurden gut animiert und kommen ohne viel Sequenz-Wiederholer aus. Die detailreiche Zeichnung der Geschlechtsteile ist durchaus nicht Anime-alltäglich und für Cage als positiver Punkt hervorzuheben.
OK! Hentai-Fans haben es schon nicht leicht ihr "Hobby" anderen Erdbewohnern verständlich zu machen. Auch Cage bietet keine tiefgehenden Inhalte und muß mit den typischen Hentai-Anime-"Mängeln", wie oberflächliche, unglaubwürdige Geschichte, usw. "leben".
Die DVD kann ich jedem Hentai-Fan nur ans Herz legen.
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